Diese Begriffe bezeichnen Farbtemperatur, Helligkeit und Beleuchtungsstärke.
Kelvin (K) ist die Maßeinheit für die Farbtemperatur. Je niedriger die Kelvin-Zahl, desto wärmer das Licht, je mehr Kelvin, desto kälter. Das heißt: Warmes Licht leuchtet leicht gelblich, kaltes nehmen wir als eher bläulich wahr. Eine Glühbirne beispielsweise ist warm-weiß mit etwa 2.700 Kelvin.
Lumen (lm) ist der Wert, der aussagt, wie hell ein Leuchtmittel ist. Dazu gibt es zum Vergleichen eine praktische Formel der Stiftung Warentest: Die Watt-Zahl des Leuchtmittels mal zehn entspricht der erforderlichen Lumenzahl. Beispiel für ein 60-Watt-Leuchtmittel: 60 Watt x 10 = LED mit 600 Lumen.
Lux (lx) gibt den Wert der Beleuchtungsstärke auf einer bestimmten Fläche an. Ein lx entspricht dabei 1 lm pro Quadratmeter. Der Wert gibt also an, wie hell ein Raum ausgeleuchtet werden kann.
Farbwiedergabe (Ra oder CRI)
Farbe ist nicht gleich Farbe. Wie naturgetreu ein Leuchtmittel Farben wiedergibt, sagt der Wert Ra oder CRI aus. 80 sind schon ein ordentlicher Wert, 90 ein richtig guter. Der Maximalwert liegt bei 100.